Geben Sie Push zu Ihrem Erfolg mit Oracle Cloud Solutions Infrastructure 1z0-1085-22 Prüfungsfragen [Q11-Q34]

Oracle hat es sich zur Aufgabe gemacht, Cloud-Infrastrukturen und -Plattformservices für Ihr Unternehmen zu entwickeln, damit Sie Ihre geschäftskritischen Workloads mit effektiver und überschaubarer Sicherheit ausführen und Ihre Daten zuverlässig speichern können.
Oracle Cloud Infrastructure bietet erstklassige Sicherheitstechnologien und Betriebsprozesse, um seine Cloud-Services für Unternehmen zu sichern. Damit Sie Ihre Workloads in der Oracle Cloud Infrastructure sicher ausführen können, müssen Sie sich jedoch Ihrer Verantwortung für Sicherheit und Compliance bewusst sein. Oracle sorgt für die Sicherheit der Cloud-Infrastruktur und des Betriebs (Zugriffskontrollen für Cloud-Betreiber, Sicherheitspatches für die Infrastruktur usw.), und Sie sind für die sichere Konfiguration Ihrer Cloud-Ressourcen verantwortlich. Für die Sicherheit in der Cloud sind Sie und Oracle gemeinsam verantwortlich.
In einer gemeinsam genutzten, mandantenfähigen Rechenumgebung ist Oracle für die Sicherheit der zugrundeliegenden Cloud-Infrastruktur (z. B. Rechenzentrumseinrichtungen sowie Hardware- und Softwaresysteme) verantwortlich, während Sie für die Sicherheit Ihrer Arbeitslasten und die sichere Konfiguration Ihrer Dienste (z. B. Rechen-, Netzwerk-, Speicher- und Datenbankdienste) zuständig sind.
In einem vollständig isolierten, mandantenfähigen Bare-Metal-Server ohne Oracle-Software wächst Ihre Verantwortung, da Sie den gesamten Software-Stack (Betriebssysteme und höher) mitbringen, auf dem Sie Ihre Anwendungen bereitstellen. In dieser Umgebung sind Sie dafür verantwortlich, Ihre Arbeitslasten zu sichern und Ihre Dienste (Rechen-, Netzwerk-, Speicher- und Datenbankdienste) sicher zu konfigurieren und sicherzustellen, dass die Softwarekomponenten, die Sie auf den Bare-Metal-Servern ausführen, sicher konfiguriert, bereitgestellt und verwaltet werden.
Im Einzelnen lassen sich Ihre und Oracles Aufgaben in folgende Bereiche unterteilen:

Die Oracle Cloud Infrastructure wird in Regionen und Verfügbarkeitsdomänen gehostet. Eine Region ist ein lokalisiertes geografisches Gebiet, und eine Verfügbarkeitsdomäne ist ein oder mehrere Rechenzentren, die sich innerhalb einer Region befinden. Eine Region setzt sich aus einer oder mehreren Verfügbarkeitsdomänen zusammen. Die meisten Oracle Cloud Infrastructure-Ressourcen sind entweder regionsspezifisch, wie z. B. ein virtuelles Cloud-Netzwerk, oder verfügbarkeitsdomänenspezifisch, wie z. B. eine Recheninstanz. Der Datenverkehr zwischen Verfügbarkeitsdomänen und zwischen Regionen ist verschlüsselt.
Verfügbarkeitsdomänen sind voneinander isoliert, fehlertolerant und es ist sehr unwahrscheinlich, dass sie gleichzeitig ausfallen. Da Verfügbarkeitsdomänen keine gemeinsame Infrastruktur wie Stromversorgung oder Kühlung oder das interne Netzwerk der Verfügbarkeitsdomäne nutzen, ist es unwahrscheinlich, dass ein Ausfall einer Verfügbarkeitsdomäne innerhalb einer Region die Verfügbarkeit der anderen innerhalb derselben Region beeinträchtigt.
Die Verfügbarkeitsdomänen innerhalb derselben Region sind über ein Netzwerk mit geringer Latenz und hoher Bandbreite miteinander verbunden. Dadurch können Sie eine Hochverfügbarkeitskonnektivität zum Internet und vor Ort bereitstellen und replizierte Systeme in mehreren Verfügbarkeitsdomänen für Hochverfügbarkeit und Disaster Recovery aufbauen.
Eine Fault Domain ist eine Gruppierung von Hardware und Infrastruktur innerhalb einer Availability Domain. Jede Verfügbarkeitsdomäne enthält drei Fault Domains. Fault Domains bieten Anti-Affinität: Sie ermöglichen es Ihnen, Ihre Instances so zu verteilen, dass sie sich nicht auf derselben physischen Hardware innerhalb einer einzigen Availability Domain befinden. Ein Hardware-Ausfall oder ein Compute-Hardware-Wartungsereignis, das eine Fault Domain betrifft, wirkt sich nicht auf Instances in anderen Fault Domains aus. Darüber hinaus verfügt die physische Hardware in einer Fault Domain über unabhängige und redundante Stromversorgungen, die verhindern, dass ein Ausfall der Stromversorgungshardware in einer Fault Domain Auswirkungen auf andere Fault Domains hat.

Mit dem Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) der Oracle Cloud Infrastructure können Sie kontrollieren, wer Zugriff auf Ihre Cloud-Ressourcen hat. Sie können steuern, welche Art von Zugriff eine Gruppe von Benutzern hat und auf welche spezifischen Ressourcen. In diesem Abschnitt erhalten Sie einen Überblick über die IAM-Komponenten und ein Beispielszenario, damit Sie verstehen, wie sie zusammenarbeiten.

Der Oracle Cloud Infrastructure Load Balancing Service bietet eine automatische Verteilung des Datenverkehrs von einem Eingangspunkt zu mehreren Servern, die über Ihr virtuelles Cloud-Netzwerk (VCN) erreichbar sind. Der Service bietet einen Load Balancer mit einer öffentlichen oder privaten IP-Adresse Ihrer Wahl und bereitgestellter Bandbreite.
Ein Load Balancer verbessert die Ressourcennutzung, erleichtert die Skalierung und trägt zur Sicherstellung der Hochverfügbarkeit bei. Sie können mehrere Lastausgleichsrichtlinien und anwendungsspezifische Gesundheitsprüfungen konfigurieren, um sicherzustellen, dass der Load Balancer den Datenverkehr nur an gesunde Instanzen weiterleitet. Der Load Balancer kann Ihr Wartungsfenster reduzieren, indem er den Datenverkehr von einem ungesunden Anwendungsserver ableitet, bevor Sie ihn zur Wartung außer Betrieb nehmen.
WIE DER LASTAUSGLEICH FUNKTIONIERT:
Der Load Balancing Service ermöglicht es Ihnen, einen öffentlichen oder privaten Load Balancer innerhalb Ihres VCN zu erstellen. Ein öffentlicher Load Balancer hat eine öffentliche IP-Adresse, die vom Internet aus zugänglich ist. Ein privater Load Balancer verfügt über eine IP-Adresse aus dem Hosting-Subnetz, die nur innerhalb Ihres VCN sichtbar ist. Sie können mehrere Listener für eine IP-Adresse konfigurieren, um den Transport von Layer-4- und Layer-7-Datenverkehr (TCP und HTTP) auszugleichen. Sowohl öffentliche als auch private Load Balancer können Datenverkehr an jeden Backend-Server weiterleiten, der vom VCN aus erreichbar ist.
1) Öffentlicher Load Balancer
Um Datenverkehr aus dem Internet anzunehmen, erstellen Sie einen öffentlichen Load Balancer. Der Dienst weist ihm eine öffentliche IP-Adresse zu, die als Eingangspunkt für eingehenden Datenverkehr dient. Sie können die öffentliche IP-Adresse über einen beliebigen DNS-Anbieter mit einem freundlichen DNS-Namen verknüpfen.
Ein öffentlicher Load Balancer hat einen regionalen Geltungsbereich. Wenn Ihre Region mehrere Verfügbarkeitsdomänen umfasst, erfordert ein öffentlicher Load Balancer entweder ein regionales Subnetz (empfohlen) oder zwei verfügbarkeitsdomänenspezifische (AD-spezifische) Subnetze, jedes in einer separaten Verfügbarkeitsdomäne. Bei einem regionalen Subnetz erstellt der Load Balancing-Dienst einen primären Load Balancer und einen Standby-Load Balancer, jeweils in einer anderen Verfügbarkeitsdomäne, um die Erreichbarkeit auch bei einem Ausfall der Verfügbarkeitsdomäne sicherzustellen. Wenn Sie einen Load Balancer in zwei AD-spezifischen Subnetzen erstellen, hostet ein Subnetz den primären Load Balancer und das andere einen Standby-Load Balancer. Wenn der primäre Load Balancer ausfällt, wechselt die öffentliche IP-Adresse auf den sekundären Load Balancer. Der Dienst behandelt die beiden Load Balancer als gleichwertig und Sie können nicht angeben, welcher der beiden "primär" ist.
Unabhängig davon, ob Sie regionale oder AD-spezifische Subnetze verwenden, benötigt jeder Load Balancer eine private IP-Adresse aus seinem Host-Subnetz. Der Load Balancing-Dienst stellt dem primären Load Balancer eine freie öffentliche IP-Adresse zur Verfügung. Die freie öffentliche IP-Adresse stammt nicht aus Ihren Backend-Subnetzen.
Wenn Ihre Region nur eine Verfügbarkeitsdomäne umfasst, benötigt der Dienst nur ein Subnetz, entweder regional oder AD-spezifisch, um sowohl den primären als auch den Standby-Load-Balancer zu hosten. Der primäre und der Standby-Load-Balancer benötigen jeweils eine private IP-Adresse aus dem Host-Subnetz, zusätzlich zu der zugewiesenen öffentlichen Floating-IP-Adresse. Bei einem Ausfall der Verfügbarkeitsdomäne gibt es für den Load Balancer kein Failover.
2) Privater Load Balancer
Um Ihren Load Balancer vom Internet zu isolieren und Ihre Sicherheitslage zu vereinfachen, können Sie einen privaten Load Balancer erstellen. Der Load Balancing-Dienst weist ihm eine private IP-Adresse zu, die als Eingangspunkt für eingehenden Datenverkehr dient.
Wenn Sie einen privaten Load Balancer erstellen, benötigt der Dienst nur ein Subnetz, um sowohl den primären als auch den Standby-Load Balancer zu hosten. Der Load Balancer kann regional oder AD-spezifisch sein, je nach Umfang des Host-Subnetzes. Auf den Load Balancer kann nur von dem VCN aus zugegriffen werden, das das Host-Subnetz enthält, oder wie durch Ihre Sicherheitsregeln weiter eingeschränkt.
Die zugewiesene schwebende private IP-Adresse ist lokal im Host-Subnetz. Der primäre und der Standby-Loadbalancer benötigen jeweils eine zusätzliche private IP-Adresse aus dem Host-Subnetz.
Bei einem Ausfall der Verfügbarkeitsdomäne bietet ein privater Load Balancer, der in einem regionalen Subnetz innerhalb einer Multi-AD-Region erstellt wurde, Failover-Fähigkeit. Ein privater Load Balancer, der in einem AD-spezifischen Subnetz oder in einem regionalen Subnetz innerhalb einer einzelnen Verfügbarkeitsdomänenregion erstellt wurde, hat keine Failover-Fähigkeit als Reaktion auf einen Ausfall der Verfügbarkeitsdomäne.

https://www.oracle.com/cloud/cloud-infrastructure-compliance/

Erläuterung
Auf einem Exadata DB-System teilen sich alle Datenbanken dedizierte Speicherserver, die Flash-Speicher enthalten. Standardmäßig erhalten die Datenbanken die gleiche Priorität in Bezug auf diese Ressourcen. Die Exadata-Speicherverwaltungssoftware verwendet für die Abfrageverarbeitung ein Windhundverfahren. Wenn eine Datenbank eine große Abfrage ausführt, die die E/A-Ressourcen überlastet, kann die Gesamtleistung des Systems verlangsamt werden.
Mit der E/A-Ressourcenverwaltung (IORM) können Sie Ihren Datenbanken Prioritäten zuweisen, um sicherzustellen, dass kritische Abfragen zuerst verarbeitet werden, wenn die Arbeitslasten ihre Ressourcenzuweisungen überschreiten. Sie weisen Prioritäten zu, indem Sie Direktiven erstellen, die die Anzahl der Anteile für jede Datenbank angeben. Die Anzahl der Anteile entspricht einem Prozentsatz der Ressourcen, die dieser Datenbank bei einer Überlastung der E/A-Ressourcen zugewiesen werden.
Die Direktiven arbeiten mit einem allgemeinen Optimierungsziel zusammen, das Sie für die Verwaltung der Ressourcen festlegen. Die folgenden Ziele sind verfügbar:
1) Auto - Empfohlen. IORM bestimmt das Optimierungsziel und ermittelt kontinuierlich und dynamisch die optimalen Einstellungen, basierend auf den beobachteten Arbeitslasten und den aktivierten Ressourcenplänen.
2) Ausbalanciert - Für kritische OLTP- und DSS-Workloads. Diese Einstellung stellt ein Gleichgewicht zwischen niedriger Festplattenlatenz und hohem Durchsatz her. Bei dieser Einstellung wird die Festplattennutzung bei großen E/As weniger stark eingeschränkt als bei niedriger Latenz, um ein Gleichgewicht zwischen guter Latenz und gutem Durchsatz zu erreichen.
3) Hoher Durchsatz - Für kritische DSS-Workloads, die einen hohen Durchsatz erfordern.
4) Niedrige Latenz - Für kritische OLTP-Workloads. Diese Einstellung bietet die geringstmögliche Latenz, da die Festplattenauslastung erheblich eingeschränkt wird.

Auf einem Exadata DB-System teilen sich alle Datenbanken dedizierte Speicherserver, die Flash-Speicher enthalten. Standardmäßig erhalten die Datenbanken die gleiche Priorität in Bezug auf diese Ressourcen. Die Exadata-Speicherverwaltungssoftware verwendet für die Abfrageverarbeitung ein Windhundverfahren. Wenn eine Datenbank eine große Abfrage ausführt, die die E/A-Ressourcen überlastet, kann die Gesamtleistung des Systems verlangsamt werden.
Mit der E/A-Ressourcenverwaltung (IORM) können Sie Ihren Datenbanken Prioritäten zuweisen, um sicherzustellen, dass kritische Abfragen zuerst verarbeitet werden, wenn die Arbeitslasten ihre Ressourcenzuweisungen überschreiten. Sie weisen Prioritäten zu, indem Sie Direktiven erstellen, die die Anzahl der Anteile für jede Datenbank angeben. Die Anzahl der Anteile entspricht einem Prozentsatz der Ressourcen, die dieser Datenbank bei einer Überlastung der E/A-Ressourcen zugewiesen werden.
Die Direktiven arbeiten mit einem allgemeinen Optimierungsziel zusammen, das Sie für die Verwaltung der Ressourcen festlegen. Die folgenden Ziele sind verfügbar:
1) Auto - Empfohlen. IORM bestimmt das Optimierungsziel und ermittelt kontinuierlich und dynamisch die optimalen Einstellungen, basierend auf den beobachteten Arbeitslasten und den aktivierten Ressourcenplänen.
2) Ausbalanciert - Für kritische OLTP- und DSS-Workloads. Diese Einstellung stellt ein Gleichgewicht zwischen niedriger Festplattenlatenz und hohem Durchsatz her. Bei dieser Einstellung wird die Festplattennutzung bei großen E/As weniger stark eingeschränkt als bei niedriger Latenz, um ein Gleichgewicht zwischen guter Latenz und gutem Durchsatz zu erreichen.
3) Hoher Durchsatz - Für kritische DSS-Workloads, die einen hohen Durchsatz erfordern.
4) Niedrige Latenz - Für kritische OLTP-Workloads. Diese Einstellung bietet die geringstmögliche Latenz, da die Festplattenauslastung erheblich eingeschränkt wird.

Oracle Cloud Infrastructure bietet zwei verschiedene Speicherklassen, um den Bedarf an leistungsstarkem, häufig genutztem "Hot"-Speicher und weniger häufig genutztem "Cold"-Speicher zu decken. Die Speicherklassen helfen Ihnen dabei, die Leistung zu maximieren und die Kosten so gering wie möglich zu halten.
Verwenden Sie Object Storage für Daten, auf die Sie schnell, sofort und häufig zugreifen müssen. Datenzugriff und Leistung rechtfertigen einen höheren Preis für die Speicherung von Daten in der Objektspeicherschicht.
Verwenden Sie den Archivspeicher für Daten, auf die Sie nur selten oder gar nicht zugreifen, die aber über lange Zeiträume aufbewahrt und gesichert werden müssen. Die Kosteneffizienz der Archivspeicherschicht gleicht die lange Vorlaufzeit aus, die für den Zugriff auf die Daten erforderlich ist.
Anders als bei der Objektspeicherung erfolgt der Datenabruf bei der Archivspeicherung nicht sofort.
Referenz:
https://oracledbwr.com/oracle-cloud-infrastructure-object-storage-service/

Das manuelle Erstellen eines Clusters von Recheninstanzen und das Schreiben von benutzerdefinierten Skripten, die Ihre Lösung überwachen, sind keine gültigen Methoden, um Fehlertoleranz zu gewährleisten. Auch die Überprüfung der Datenintegrität bei der Verwendung von OCI File Storage Service ist nicht sinnvoll, da OCI diese Aufgabe übernimmt.
Es bleibt also nur die Frage:
1) Verwendung mehrerer OCI Availibility Domains (AD), sofern verfügbar, zur Bereitstellung Ihrer Lösung - was hervorragend ist, da wir mehrere ADs haben, so dass wir bei einem Ausfall eines ADs ein Backup haben!
2) Sicherstellen, dass Ihre Lösungskomponenten über OCI Fault Domains verteilt sind - damit wir unsere Bereitstellung vor unerwarteten Stromausfällen, AD-Ausfällen usw. schützen können.

Infrastructure as a Service (IaaS) ist eine Art von Cloud-Service-Modell, bei dem die Rechenressourcen in der Cloud gehostet werden. Unternehmen können das IaaS-Modell nutzen, um einen Teil oder die gesamte Nutzung der vor Ort oder im Rechenzentrum befindlichen Infrastruktur in die Cloud zu verlagern, wo sie von einem Cloud-Anbieter verwaltet wird. Diese Infrastrukturelemente können Rechen-, Netzwerk- und Speicherhardware sowie andere Komponenten und Software umfassen.
Wie funktioniert IaaS?
Bei einem typischen IaaS-Modell bezieht ein Unternehmen - das beliebig groß sein kann - Dienste wie Rechenleistung, Speicherplatz und Datenbanken von einem Cloud-Anbieter. Der Cloud-Anbieter bietet diese Dienste an, indem er Hardware und Software in der Cloud hostet. Das Unternehmen muss keine eigenen Geräte mehr kaufen und verwalten oder Platz für das Hosting der Geräte bereitstellen, und die Kosten verlagern sich auf ein Pay-as-you-go-Modell. Wenn das Unternehmen weniger benötigt, zahlt es auch weniger. Und wenn es wächst, kann es innerhalb von Minuten zusätzliche Rechenressourcen und andere Technologien bereitstellen.

Der Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) ist ein globaler Sicherheitsstandard, der die Sicherheit der Daten von Karteninhabern fördern und verbessern soll und die Einführung einheitlicher Datensicherheitsmaßnahmen für die technischen und betrieblichen Komponenten im Zusammenhang mit Karteninhaberdaten unterstützt.
Oracle hat ein Audit zum Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) erfolgreich abgeschlossen und eine Konformitätsbescheinigung (Attestation of Compliance, AoC) für mehrere Oracle Cloud Infrastructure Services und den Oracle RightNow Service Cloud Service erhalten. Als PCI Level 1 Service Provider können Kunden diese Dienste nun für Workloads nutzen, die Karteninhaberdaten speichern, verarbeiten oder übertragen.
Referenz:
https://www.oracle.com/cloud/cloud-infrastructure-compliance/

Erläuterung
Oracle Cloud Infrastructure bietet erstklassige Sicherheitstechnologien und Betriebsprozesse, um seine Cloud-Services für Unternehmen zu sichern. Damit Sie Ihre Workloads in der Oracle Cloud Infrastructure sicher ausführen können, müssen Sie sich jedoch Ihrer Verantwortung für Sicherheit und Compliance bewusst sein. Oracle sorgt für die Sicherheit der Cloud-Infrastruktur und des Betriebs (Zugriffskontrollen für Cloud-Betreiber, Sicherheitspatches für die Infrastruktur usw.), und Sie sind für die sichere Konfiguration Ihrer Cloud-Ressourcen verantwortlich. Für die Sicherheit in der Cloud sind Sie und Oracle gemeinsam verantwortlich.
In einer gemeinsam genutzten, mandantenfähigen Rechenumgebung ist Oracle für die Sicherheit der zugrundeliegenden Cloud-Infrastruktur (z. B. Rechenzentrumseinrichtungen sowie Hardware- und Softwaresysteme) verantwortlich, während Sie für die Sicherheit Ihrer Arbeitslasten und die sichere Konfiguration Ihrer Dienste (z. B. Rechen-, Netzwerk-, Speicher- und Datenbankdienste) zuständig sind.
In einem vollständig isolierten, mandantenfähigen Bare-Metal-Server ohne Oracle-Software wächst Ihre Verantwortung, da Sie den gesamten Software-Stack (Betriebssysteme und höher) mitbringen, auf dem Sie Ihre Anwendungen bereitstellen. In dieser Umgebung sind Sie dafür verantwortlich, Ihre Arbeitslasten zu sichern und Ihre Dienste (Rechen-, Netzwerk-, Speicher- und Datenbankdienste) sicher zu konfigurieren und sicherzustellen, dass die Softwarekomponenten, die Sie auf den Bare-Metal-Servern ausführen, sicher konfiguriert, bereitgestellt und verwaltet werden.
Die Aufgaben können wie folgt aufgeteilt werden:

Der Oracle Cloud Infrastructure File Storage Service bietet ein langlebiges, skalierbares, sicheres Netzwerk-Dateisystem der Enterprise-Klasse. Sie können von jeder Bare Metal-, virtuellen Maschinen- oder Container-Instanz in Ihrem Virtual Cloud Network (VCN) eine Verbindung zu einem Dateisystem des File Storage Service herstellen. Sie können auch von außerhalb des VCN auf ein Dateisystem zugreifen, indem Sie Oracle Cloud Infrastructure FastConnect und Internet Protocol Security (IPSec) Virtual Private Network (VPN) verwenden.
Große Compute-Cluster mit Tausenden von Instanzen können den File Storage Service für leistungsstarken gemeinsamen Speicher nutzen. Die Speicherbereitstellung wird vollständig verwaltet und erfolgt automatisch, wenn Ihre Nutzung von einem einzigen Byte bis hin zu Exabytes skaliert, ohne dass eine vorherige Bereitstellung erforderlich ist.
Der Dateispeicherdienst unterstützt das Protokoll Network File System Version 3.0 (NFSv3). Der Dienst unterstützt das Network Lock Manager (NLM)-Protokoll für Dateisperrfunktionen.
Oracle Cloud Infrastructure File Storage verwendet 5-fach replizierten Speicher, der sich in verschiedenen Fehlerdomänen befindet, um Redundanz für einen stabilen Datenschutz zu gewährleisten. Die Daten werden mit Löschkodierung geschützt.
Der Dateispeicherdienst verwendet die Methode des "eventuellen Überschreibens" zur Datenlöschung. Dateien werden im Dateisystem mit einem eindeutigen Verschlüsselungsschlüssel erstellt. Wenn Sie eine einzelne Datei löschen, wird der zugehörige Verschlüsselungsschlüssel gelöscht, so dass die Datei nicht mehr zugänglich ist. Wenn Sie ein ganzes Dateisystem löschen, wird das Dateisystem als unzugänglich gekennzeichnet. Der Dienst durchsucht systematisch die gelöschten Dateien und Dateisysteme, gibt den gesamten belegten Speicherplatz frei und löscht alle verbleibenden Dateien.
Verwenden Sie den File Storage Service, wenn Ihre Anwendung oder Arbeitslast Big Data und Analysen, Medienverarbeitung oder Content Management umfasst und Sie eine POSIX-konforme Dateisystem-Zugriffssemantik und Speicher mit gleichzeitigem Zugriff benötigen. Der File Storage Service wurde entwickelt, um die Anforderungen von Anwendungen und Benutzern zu erfüllen, die ein unternehmensweites Dateisystem für eine Vielzahl von Anwendungsfällen benötigen, darunter die folgenden:

Ein Shape ist eine Vorlage, die die Anzahl der CPUs, die Menge des Speichers und andere Ressourcen bestimmt, die einer Instanz zugewiesen werden.
Die Netzwerkbandbreite ist direkt proportional zur Anzahl der OCPUs in der Instanzform!

Oracle Cloud Infrastructure Container Engine for Kubernetes ist ein vollständig verwalteter, skalierbarer und hochverfügbarer Service, den Sie für die Bereitstellung Ihrer containerisierten Anwendungen in der Cloud verwenden können. Verwenden Sie Container Engine for Kubernetes (manchmal auch nur OKE abgekürzt), wenn Ihr Entwicklungsteam Cloud-native Anwendungen zuverlässig erstellen, bereitstellen und verwalten möchte. Sie geben die Rechenressourcen an, die Ihre Anwendungen benötigen, und Container Engine for Kubernetes stellt sie auf der Oracle Cloud Infrastructure in einer bestehenden OCI-Tenancy bereit.
Sie können auf Container Engine for Kubernetes zugreifen, um Kubernetes-Cluster über die Konsole und die REST-API zu definieren und zu erstellen. Auf die von Ihnen erstellten Cluster können Sie über die Kubernetes-Befehlszeile (kubectl), das Kubernetes-Dashboard und die Kubernetes-API zugreifen.
Die Container Engine für Kubernetes ist in das Oracle Cloud Infrastructure Identity and Access Management (IAM) integriert, das eine einfache Authentifizierung mit nativen Oracle Cloud Infrastructure-Identitätsfunktionen ermöglicht.

Ein Nutzungsbericht ist eine CSV-Datei (Comma-Separated Value), die verwendet werden kann, um eine detaillierte Aufschlüsselung der Ressourcen in Oracle Cloud Infrastructure für Audits oder Rechnungsabgleiche zu erhalten.
Der Nutzungsbericht wird täglich automatisch erstellt und in einem Oracle-eigenen Object Storage-Bucket gespeichert. Er enthält eine Zeile pro Oracle Cloud Infrastructure-Ressource (z. B. Instanz, Objektspeicher-Bucket, VNIC) pro Stunde zusammen mit Verbrauchsinformationen, Metadaten und Tags. Nutzungsberichte enthalten in der Regel 24 Stunden an Nutzungsdaten, gelegentlich kann ein Nutzungsbericht aber auch spät eintreffende Daten enthalten, die älter als 24 Stunden sind.
Die Nutzungsberichte werden ein Jahr lang aufbewahrt.
Referenz:
https://docs.cloud.oracle.com/en-us/iaas/Content/Billing/Concepts/billingoverview.htm
https://docs.cloud.oracle.com/en-us/iaas/Content/Billing/Concepts/usagereportsoverview.htm